Ob diese Lianen halten?

Nach zwei Tagen Großstadt mit ihren Wolkenkratzern auf der einen Seite und wunderschönen historischen Gebäuden und Tempeln auf der anderen Seite ging es mit dem Kleinbus Richtung Inland in das Naturparadies Taman Negara. Nach ca. drei Stunden Fahrt erreichten wir die Bootsanlegestelle bei Kuala Tembeling. Hier warteten motorisierte Langboote auf uns und in weiteren drei Stunden Fahrt Flussaufwärts ging es zum Park- hauptquartier Kuala Tahan. In diesen drei Stunden hatten wir Gelegenheit, die wunderschöne Flusslandschaft quer durch den Regenwald zu genießen. Wie aus Reiseführern zu entnehmen ist, wurde dieser Nationalpark 1939 gegründet und hat eine Gesamtfläche von 4343 Quadratkilometern. Er befindet sich in einem der ältester Regenwälder der Welt. Affen, Bären, Tapire, Wildschweine und Wildbüffel leben im Urwald, von denen wir allerdings nur Wildschweine, Affen und Wildbüffel gesehen haben. Nach dem Abendessen nahmen wir noch an einer Diashow teil, die die Pflanzen- und Tierwelt des Nationalparks vorstellte. Anschließend ging es zu einer Nacht- treckingtour. Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg zum Canopy Walkway, der auf schmalen Hängebrücken 30 m

über den Boden durch die Baumkronen führt. Hier heißt es, schwindelfrei sein. Auf dem Weg zum Walkway zeigte uns unser Tourguide viele Pflanzen im Regenwald, erklärte uns wozu sie genutzt werden können . Am Nachmittag nutzen wir die Gelegenheit, zu einer Wildwasserfahrt. Mit einen kleinen motorisierten Langboot fuhren wir auf einen Nebenarm des Flusses Tembeling stromaufwärts. An den Stromschnellen sollte man wohl baden

können, aber auf Grund der Farbe des Wassers verzichteten wir darauf und genossen lediglich die unberührte Natur. Abendbrot machten wir diesmal auf dem Fluss, in einem der Floating Restaurants, die sich am anderen Flussufer, gegenüber unseren Ressorts befand. Für 1 Ringit brachte uns eine kleine Fähre hinüber, wo wir malaiische Hausmannkost äußerst preiswert genossen.

Urwaldriesen

Flußlandschaften

Imposant waren natürlich die Wildschweine, an die Touristen gewöhnt,
liesen sie sich füttern und danach folgte ein kleines Schläfchen, wie
mein kleines Video dokumentiert.